CDU Harheim arbeitet weiter am dringend notwendigen Ausbau
Es fehlen wieder Betreuungsplätze in Harheim. Der CDU Fraktionsvorsitzende im Harheimer Ortsbeirat, Stefan Quirin, hat gemeinsam mit der Kinderbeauftragten Heidi Sehl und betroffenen Eltern im zuständigen Bildungsauschuss der Stadtverordnetenversammlung auf die Situation im Stadtteil hingewiesen und eine rasche Lösung gefordert.
Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat hat auf die Mangelsituation schon im Frühjahr mit einem Antrag auf Ausbau der "Erweiterten Schulischen Betreuung" (ESB) an der Grundschule Harheim reagiert. --> KLICK <--
Inzwischen sind zahlreiche Gespräche der Fraktion mit den Beteiligten geführt worden. Stadtschulamt, Bildungsdezernat, Baudezernat, Grundschule, Kinderzentrum: Sie alle müssen an einem Strang ziehen, damit tatsächlich eine kurzfristige Lösung realisiert werden kann.
Zunächst müssen die baulichen Voraussetzungen geschaffen werden, denn Räume für den geplanten Ausbau sind an der Grundschule nicht vorhanden. Genug Platz auf dem Schulhof oder einer Grünfläche sind da. Weil für einen Neubau mindestens 5 Jahre Planungs- und Bauzeit veranschlagt werden, kommt nur eine Containerlösung in Frage - und zwar kurzfristig! "Die Eltern bekommen Existenzprobleme, wir brauchen eine sofortige Umsetzung", so Stefan Quirin im Bildungsausschuss. Der bevorstehende Zuzug von Flüchtlingsfamilien mit einer bisher nicht abzuschätzenden Zahl an Kindergarten- und Grundschulkindern wird das Verhältnis von Angebot und Nachfrage nach Betreuungsplätzen weiter verschlechtern. Auch darauf wurde der Bildungsauschuss von der Harheimer Delegation hingewiesen.
Bildungsdezernentin Weber (SPD) berichtete, dass die "Task Force Kinderbetreuung" das Thema Harheim bearbeitet und sagte zu, "mit Hochdruck" an einer Lösung zu arbeiten.
Wir bleiben weiter dran.